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Webkataloge

Webkataloge sind vom Prinzip her nichts anderes als Suchmaschinen. Der größte Unterschied besteht jedoch in der Art, wie die Einträge Einzug in den Index finden. Eine Suchmaschine durchsucht von sich aus das Web und liest die Seiten, die sie findet, in ihren Index ein. Alle eingelesenen Seiten können bei einer entsprechenden Suche in den Suchergebnissen angezeigt werden. Ein Webkatalog dagegen durchsuchen das Internet nicht selbst, sondern leben von den Einträgen, die Webseitenbetreiber hier machen. Webkataloge werden in der Regel von echten Menschen überprüft und nur Webseiten, die einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen, werden in das Webverzeichnis aufgenommen.

Webkataloge haben damit den Vorteil, dass zu einem Thema zahlreiche hochqualitative Links zusammengetragen werden. Für den Benutzer eines Webverzeichnisses ergibt sich dadurch eine Zeitersparnis, da er nicht mehr Tausende von Suchergebnissen der Suchmaschine durchforsten muss, um zum Ziel zu gelangen, sondern er kann im Webverzeichnis die entsprechende Kategorie aufrufen und hat hier bereits eine Auswahl an passenden Links parat.

 

Webkataloge und ihr Aufbau

Webkataloge können sich entweder einem eingeschränkten Themenbereich widmen (z. B. B2B oder bestimmte Regionen) oder alle möglichen Themen zulassen. Grundsätzlich sind immer etliche Hauptkategorien vorhanden, die die wichtigsten Themenbereiche abdecken. Diese werden wieder und wieder in weitere Unterkategorien unterteilt. Darin werden schließlich die jeweiligen Einträge einsortiert. So entsteht eine Art Ordnung des Internets.

 

Webkataloge und die Qualität

Welche Qualität Webkataloge bieten können, hängt vorrangig von den Betreibern ab. Wenn diese die eingestellten Inhalte gar nicht oder kaum kontrollieren, kann davon ausgegangen werden, dass die Webkataloge innerhalb kürzester Zeit mit Spam und Webseiten niedrigerer Qualität „zugemüllt“ werden. Wer seine Seite also in hochqualitative Webkataloge eintragen möchte, sollte sich zunächst etwas umsehen, welche anderen Seiten es ebenfalls bereits in das Verzeichnis geschafft haben.

Einige Webkataloge bieten ihren Benutzern die Möglichkeit, Einträge zu bewerten. So können Einträge mit einer schlechten Qualität identifiziert und ausgefiltert werden, während gute Einträge immer weiter nach oben rutschen.

 

Linkbuilding mit Webkatalogen

Webkataloge werden im Zuge der Suchmaschinenoptimierung gerne für das externe Linkbuilding genutzt. Mit einem Eintrag in einem Webverzeichnis geht gewöhnlich auch ein Link zur eingetragenen Seite einher. Damit die Eintragung in Webkataloge wirklich für das Linkbuilding nützlich ist, sollte auf einige Dinge geachtet werden. Wichtig ist, dass Follow-Links gesetzt werden, da Nofollow-Links von den Suchmaschinen nicht gewertet werden. Sinn machen außerdem nur Webkataloge, die im Index der Suchmaschinen gelistet sind. Dies lässt nämlich darauf schließen, dass dem Verzeichnis von Seiten der Suchmaschinen eine gewisse Qualität zugesprochen wird.

Es gibt auch kostenpflichtige Webkataloge, bei denen der Eintrag erkauft werden muss. Dies kann sich unter Umständen lohnen, wenn das Verzeichnis sehr gut gelistet ist. Es sollte daher zunächst überprüft werden, welche Linkpopularität der Katalog erreicht. Auch die Anzahl der gelisteten Unterseiten spielt eine Rolle. Diese Verzeichnisse sollten jedoch immer im Blick behalten werden. Wenn die Qualität sinkt und die Kennzahlen schlechter werden, sollte der Eintrag rechtzeitig gekündigt werden.

 

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